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...auf der neuen Internetseite der Vaterunser Gemeinde in Berlin-Wilmersdorf.

Kontakt

Weltgebetstag der Frauen - Online-Version

Für all jene, die beim Gottesdienst nicht dabei sein können,
ist hier die vorab aufgezeichnete Online-Version:

 

https://youtu.be/Udveh2GYjyY

Gemeindebrief

Der aktuelle Gemeindebrief

der Vaterunser-Gemeinde

 

Gemeindebrief_2021_03.pdf

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Weltgebetstag der Frauen

https://youtu.be/Udveh2GYjyY

Corona-Pandemie

Wegen des Corona-Virus und der Ansteckungsgefahr können unsere gemeindlichen Veranstaltungen nicht wie gewohnt stattfinden!
 
Das betrifft alle Veranstaltungen im Februar 2021.

 

Die Gemeinde ist aber trotzdem da!

 

An Sonntagen findet der Gottesdienst statt.

 

Die Kirche ist offen
Wenn Sie einen Ort der Stille und des Gebets aufsuchen möchten,
dann können Sie in die Vaterunserkirche kommen:
mo - fr  12:00  -  13:00 Uhr
 
Das Gemeindebüro
ist leider ebenfalls geschlossen; Sie können aber
telefonisch einen Termin vereinbaren:
Telefon          030 – 853 25 76
 
Wird Hilfe gebraucht?
Wer Unterstützung benötigt zum Einkaufen, für einen Arztbesuch oder anderes Unaufschiebbares kann gern im Gemeindebüro anrufen.

 

 

Wochenspruch zum 2. Sonntag in der Pasionszeit

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,

dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

Römer 5,8

 

Wieder so ein Bibelvers, der auf eine merkwürdige Weise verstörend wirkt. Einerseits ist seine Aussage klar und verständlich und gehört sicherlich zu den Grundfesten unseres Glaubens und, andererseits, ist es jene Klarheit, die sprachlos macht. Was soll man denken, wo einhaken, wenn alles klar ist?
Also geht der Blick wieder zu den Versen, die den obigen rahmen und dann lesen wir: Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind.
 
Was für eine Aussage!
Die Gedanken wandern ungewollt zu Friedrich von Schiller und seiner Ballade Die Bürgschaft: von zwei Freunden wird einer des Anschlags auf den Tyrannen beschuldigt. Jener wird zum Tode verurteilt und erbittet sich drei Tage Aufschub, um die Schwester dem Gatten zu freien; der Freund bleibt als Pfand. Die grausame Tyrannen-Logik: ist jener nach drei Tagen nicht zurück, muss der Pfand-Freund statt seiner erbleichen. Am Ende geht die Geschichte gut aus, doch die gewaltigen Gefahren, derer sich Schiller weit ausmalend bedient, die Abenteuer, die jener durchstehen muss, um den Pfand-Freund zu retten, offenbaren eine Freundesliebe, die sogar am Schluss der Ballade dem Tyrannen das Herz rührt.
Wie ist das mit der Freundschaft?
Jesus Sirach sagt über Freundschaft: „Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden. Für einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert auf. Das Leben ist geborgen bei einem treuen Freund, ihn findet, wer Gott fürchtet.“ (Sir 6, 14-16).
Nächstenliebe kann nicht größer sein! Wer würde schon freiwillig in den Tod gehen, damit ein anderer weiterleben kann?
 
Wie mag es Jesus ergangen sein in seiner dunkelsten Stunde, kurz vor dem Verrat durch Judas Iskariot? Seine Freunde schlafen, als sie am dringendsten gebraucht wurden. In der Stunde der größten Not versagen die Väter der Christenheit; sie führen sich auf wie Dilettanten.
Aber Jesus ist über seine Freunde nicht zornig.
 
Paulus bezeugt Jesu Hingabe durch Gott als ein reines Wunder der Liebe.
Am Kreuz geschah tiefste Erniedrigung, Widersinn bis zur Unbegreiflichkeit. Diese un-begreifbare Liebe zu uns Sündern machte Gott frei an diesem Tag.
Schon im hebräischen Teil unserer Bibel war Gottes Liebe den Menschen zugetan: barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte (Ps 103,8).
 
Der Sinn des Lebens ist es, in Gemeinschaft mit Gott zu leben. Ein sündhaftes Leben ist ein Leben, dass sich gegen eine solche Gemeinschaft wendet. Die Auflehnung gegen Gott ist es, die wir als Sünde verstehen. Und aus dieser Auflehnung heraus können andere Verfehlungen resultieren: ein gestörtes Verhältnis zu dem Nächsten zum Beispiel.
Gott nimmt sich der Sünder an. Gott liebt nicht die Sünde an sich, aber er liebt die Menschen, die er ja selbst in seinem Ebenbild geschaffen hat. Wir sind von Gott geliebt und darum hat er sein Leben für uns gelassen.
 
Erwidern wir die Liebe!
 
Bleiben Sie gesund und behütet.
Ihr
Peter Wiesner
 

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Evangelische Vaterunser-Kirchengemeinde Berlin
Detmolder Str. 17, 10715 Berlin
+49308532576
vaterunserbuero@web.de

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